Zeichnen und Malen

waren schon immer meine „Favoriten“. Ob in der Schule mit kleinen Zeichnungen, wie dem Flaschengeist, der mein heimliches Logo ist, oder ein Sonnenblumenstillleben für die Nachbarn in Öl, ich habe es einfach gemacht ohne lange darüber nachzudenken, wie es geht. „Learning by doing“. Danach war dann Schluss mit der Kunst, denn es kamen Lehre, Studium, Frau und Kinder, Arbeit, Hausbau, etc. Da war keine Zeit mehr für die Malerei. Erst 2004 war meine „Wiedergeburt“. Unter dem Titel „Nomen est Pictura“, der „Name ist das Bild“, habe ich angefangen Bilder zu malen, die Worte oder Sprüche unserer so unglaublich bildhaften Sprache „visualisieren“, also sichtbar machen. So wurde z.B. eine Hibiskusblüte mit Mauerwerk auf den Blütenblättern zum „Mauerblümchen“. Zu dieser Zeit wurde ich auch Mitglied bei der Künstler-Gilde Hagen. Angesichts der zunehmenden Sorgen um die Umwelt habe ich einige Bilder geschaffen, die zum Denken anregen sollen, in der Hoffnung einen kleinen Beitrag zum Umdenken zu leisten. Zu der Malerei hat eine weitere Form der Kunst, die Musik, mein Schaffen erweitert. Singen, Gitarre spielen, Texten und Komponieren gehören jetzt auch zu meinem Repertoire. (alles wieder ohne große Anleitung, einfach ausprobieren und schauen was geht). Darum ist und bleibt mein Motto: „Immer schön neugierig bleiben“ und es gibt erst dann ein „ich kann das nicht“, wenn man es ausprobiert hat!