Jedes Kunstwerk ist eigentlich eine Skizze, die erst durch unsere Fantasie vollendet wird.“ (Sigmund Graff)

1956 bin ich in Madrid geboren und im Alter von sechs Jahren mit meiner Familie nach Hagen gezogen. Bereits in jungen Jahren interessierte ich mich für kreative und handwerkliche Arbeit. In den 90er Jahren begann ich, mich ehrenamtlich in der Evang.-Luth. Pauluskirchengemeinde in Hagen zu engagieren. Auf verschiedenen Basaren und Festen der Kirche haben wir selbst hergestellte Bastelarbeiten, Näharbeiten, etc. verkauft. Die Erlöse hieraus wurden an Hilfsorganisationen gespendet. Durch die Freude, die ich daran hatte, begann ich auch meine Leidenschaft für die Kunst zu entdecken, belegte Kunstkurse und besuchte Kunstworkshops, unter anderem an der VHS und der AWO in Hagen. Hier erlangte ich erste Eindrücke in die Aquarell-, Acryl- und Zeichenmalerei. Bei einem Künstler aus Wuppertal belegte ich schließlich wöchentlich einen Kurs über mehrere Jahre. Hier probierte ich mich durch die unterschiedlichsten Maltechniken wie Kreide-, Kohle-, Öl-, Aquarell- und Acrylmalerei, sowie Zeichnungen, Porträtmalerei und Stillleben. Hierbei stellte ich schnell für mich fest, dass die moderne und abstrakte Malerei und Spachteltechnik die Art von Kunst ist, die ich am spannendsten finde. Durch verschiedene eingesetzte Materialien, welche auf unterschiedlichen Ebenen verarbeitet werden, entstehen Höhen und Tiefen, wodurch das Bild lebendig und ausdrucksstark wirkt. Die Entstehung von Kunstwerken und die Emotionen dahinter faszinieren mich, weshalb ich mich auf diese Art von Kunst spezialisiert habe. Der Künstlergilde Hagen bin ich 2019 beigetreten und freue mich sehr, dabei sein zu dürfen.