Geboren am 02.09.1967 in Arnsberg, begann
ich im Alter von 8 Jahren, mich intensiv für Musik und Kunst zu
interessieren. Neben musikalischer Neigung und der Liebe zur Orgelmusik
wurden in der Jugend bereits viele Tusche- und Kohlezeichnungen
angefertigt. Es folgte die Auseinandersetzung mit der Aquarelltechnik und
Anfertigungen von Marionetten und Skulpturen. Nach einer langen
Schaffenspause führte eine geschenkte Staffelei zu neuen Inspirationen und
es entstanden die ersten abstrakten Acrylbilder mit diversen Techniken als
Möglichkeit des intensiven Ausdrucks, welches sich besonders am Werk „Komm
oh Tod du Schlafes Bruder“ zeigt. Später fand ich, beeinflusst vom
Illusionsmaler Igor Jablunowskij, die Liebe zu realistisch dargestellten
Makros in Acryl auf Leinwand, stets auf der Suche nach ungewöhnlichen
Blickwinkeln, die dem Passanten beim Vorübergehen des Objekts meist
entgehen.Die
aktuellen Werke sind von extremen Kontrasten geprägt. Die zentralen
realistischen Objekte schweben im dunklen Raum ohne mit ihm eine physische
Verbindung einzugehen und sind so aus ihrem natürlichen Ambiente
herausgelöst. Schatten existieren nur im Objekt selbst. Hierdurch wird
eine Konzentrierung und metaphysische Erfahrung mit dem Objekt in seiner
Vergänglichkeit erreicht. Manchmal ist es nur der andere Blickwinkel, der
uns die Dinge neu und interessanter erscheinen lässt.